Sonntag, 27. März 2011

Review: Dark Academy - Geheimer Pakt - Gabriella Poole



Gebundene Ausgabe: 304 Seiten


Verlag: cbt


Erschienen: 14. Februar 2010 


ISBN-10: 3570160971


ISBN-13: 978-3570160978














Inhalt:
Die Dark Academy ist eine ganz besondere Schule, so angesehen wie geheimnisvoll. Ein Eliteinternat, das alle paar Monate den Standort wechselt. Paris, New York, Istanbul – niemand weiß, wo die Schule als Nächstes ihre Tore öffnen wird und was genau dort vor sich geht. Die Schüler sind reich und schön, doch immer wieder gibt es ungeklärte Todesfälle …


Cassie Bell kann nicht fassen, dass ausgerechnet sie ein Stipendium für die exklusive Dark Academy bekommen hat. Das Internat befindet sich in der vornehmsten Gegend von Paris und die meisten Schüler dort sind unglaublich reich – und geradezu übernatürlich schön. Cassie hat Mühe, sich auf dieser noblen Schule zurechtzufinden. Was hat es mit den »Auserwählten« auf sich, einer Clique, die sich offenbar alles erlauben kann? Und was will der geheimnisvolle Ranjit von ihr? Als sie erfährt, dass im letzten Schuljahr ein Mädchen ihres Alters unter bisher ungeklärten Umständen ums Leben gekommen ist, weiß Cassie, dass sie alles daran setzen wird, die Wahrheit ans Licht zu bringen – auch wenn sie sich dafür in Todesgefahr begeben muss … 


Meine Meinung:
Ein guter Anfang ist das Gerüst eines guten Romans und in diesem Fall ist er der Autorin sehr gut gelungen. Jedoch habe ich den Prolog erst verstanden, als ich das ganze Buch gelesen hatte, denn davor war er für mich einfach nur ein großes Mysterium, das ich nicht so ganz verstand. Doch der schöne Anfang entwickelte sich schnell zu einer oberflächlichen Geschichte mit sehr wenig Tiefgang. Dies liegt aber nicht in der Art der Autorin zu schreiben, sondern in den Charakteren. Die meisten sind reich, schön, arrogant und verwöhnt, während sie ihre kleinen Pläne vertuschen. Cassie jedoch ist in meinen Augen zu naiv. Aber obwohl die ganze Geschichte durch diese oberflächlichen Charaktere beherrscht wird, schafft es Poole trotzdem die Geschichte spannend und fesselnd zu schreiben. Das Ende fand ich genauso wie den Anfang: gut, kurz und spannend. Die Autorin lässt einen nicht vor einem ‚riesigem Abgrund’ stehen, obwohl sie das Ende offen lässt.


Dark Academy erinnerte mich an das Buch ‚Der Geist der mich liebte’ von Kate Logan, wobei ich nicht verraten möchte warum, denn das würde die ganze Spannung verderben, und an Gossip Girl und Vampire Academy sowie House of Night. Doch dabei hat sich die Autorin immer nur das Beste herausgepickt: die High Society, ein ‚armes’ Mädchen mit einer reichen Freundin und eine Academy mit bösen Widersachern. Ich denke nicht, dass Gabriella Poole dies bewusst so gemacht hat, den dies schein wohl zur Zeit der Hype zu sein.
Das Cover fand ich einfallslos, denn man brauch sich nur andere Bücher dieser Art anzusehen, wenn man ein Paar Augen oder ein Gesicht eines Models plus ein altes von Vögeln umkreistes Gebäude sehen will. Inzwischen löst es bei mir so ein ‚das nächste Bitte’ Gefühl aus.


Das Buch ist für Anfänger sehr gut geeignet, denn es hat kurze, kaum verschachtelte Sätze, die leicht zu verstehen sind und nicht allzu lange, gut aufteilbare Kapitel. Ich denke so wie es geschrieben ist, soll es genau in meiner Altersklasse gut ankommen und ich denke solange man noch nicht zu viele Bücher wie diese gelesen hat ist es absolut empfehlenswert. Doch dadurch, dass es schon so viele derartige Romane gibt sehe ich das Potential dieses Buches groß herauszukommen nicht sehr groß.


Fazit: 
Obwohl ich die Lektüre gerne verschlugen habe und es wirklich ein großes ‚du musst sofort weiterlesen’ Gefühl auslöst vergebe ich bei Einbezug aller von mir genannten Pro und Contras 3 Sterne und empfehle es ab 12 Jahren.

Freitag, 25. März 2011

Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond - Sarah Blakley Cartwright und David Leslie Johnson




Heute möchte ich euch eine Lektüre vorstellen, die demnächst in meinem Bücherregal stehen wird: Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond. Die Regisseurin des Filmes (jaja sie hat auch Twilight gedreht blaaa) hat ihre Freundin Sarah Blakley Cartwright gefragt, ob sie einen Roman über den Film schreiben können, indem die Beziehungen der Dorfbewohner dem Leser etwas näher gebracht wird, denn dies hätte sie in dem Film nicht mehr einbringen können. Und so entstand das Buch. 


Inhalt:
Zehn Jahre ist es her, dass Valeries Kindheitsfreund Peter verschwand und Valerie beim nächsten Vollmond einem Werwolf gegenüberstand – und von diesem verschont wurde. Nun ist Peter wieder da, und als sie ihn wiedersieht, packt die jetzt siebzehnjährige Valerie dieselbe wilde Leidenschaft wie dereinst. Zwar ist sie dem wohlhabenden Henry Lazar versprochen, aber Valerie würde alles dafür tun, um Peter nicht wieder zu verlieren. Doch dann wird am Tag nach Vollmond der leblose Körper eines jungen Mädchens gefunden. Kratzspuren und Bisse sprechen eine eindeutige Sprache: Der Werwolf ist zurück, und er hat sich ausgerechnet Valeries Schwester Lucie geholt. Alles deutet darauf hin, dass der Wolf allein wegen Valerie gekommen ist und nicht ruhen wird, bis er auch sie in seiner Gewalt hat...


Die Autoren:
Sarah Blakley-Cartwright wuchs in Los Angeles und Mexico auf. Seit ihrer Kindheit verfasst sie Texte, für die sie bereits mehrere Preise erhalten hat. Sie lebt in New York City und in Vancouver, wo sie parallel zur Entstehung des Films "Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond" einen Roman mit gleichem Inhalt verfasste.


David Leslie Johnson stammt aus Ohio, studierte dort Fotografie und Filmwissenschaften und arbeitete als Produktionsassistent für den Regisseur und Drehbuchschreiber Frank Darabont, unter anderem für den Oscar-nominierten Film "Die Verurteilten". Er verfasste das Drehbuch zu "Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond". Johnson lebt im kalifornischen Burbank.



Broschiert: 296 Seiten


Verlag: cbt

Erschienen: 21. Februar 2011



ISBN-10: 3570161242


ISBN-13: 978-3570161241


Empfohlenes Alter: 13-15 Jahre










Wahrscheinlich werde ich mir das Buch morgen kaufen oder bestellen und dann sobald wie möglich reviewen. Die Review findet ihr, solbald sie online und verlinkt ist, hier: Review 

Donnerstag, 24. März 2011

Review - Hex Hall - Rachel Hawkins


Taschenbuch: 295 Seiten

Verlag: LYX

Erschienen: Juli 2010

ISBN-10: 9783802582394

ISBN-13: 978-3802582394






So nach langer Zeit dachte ich mir, dass ich die Review für Hex Hall und somit die erste für meinen Blog endlich angehen kann. Über einen längeren Zeitraum habe ich darüber nachgedacht und meine anderen Blog sogar gelöscht. In einem anderen Post werde ich dies näher erklären und wünsche euch jetzt viel Spaß mit meiner Rezension.

Inhalt:
Sophie Mercer ist eine Hexe. Doch die Sache mit der Magie klappt noch nicht so richtig. Als sie einer Mitschülerin helfen will, endet dies mit derart katastrophalen Folgen, dass ihre Mutter sie an die Hecate Hall schickt, ein Internat für junge Hexen, Gestaltwandler und Feen. Dort teilt sich Sophie ein Zimmer mit der einzigen Vampirin der Schule. Bald nach ihrer Ankunft versucht ein Trio dunkler Hexen, sie für ihren Zirkel zu gewinnen. Und Sophie verliebt sich Hals über Kopf in den traumhaft gut aussehenden Hexer Archer -- den Herzensbrecher von Hecate Hall. Da werden auf dem Campus einige Hexen angegriffen, und der Verdacht fällt auf Sophies Zimmergenossin.

Meine Meinung: 
Als der Roman damals bei mir ankam war ich total froh, denn in den letzten Jahren habe ich so gut wie alle Lektüren zu dem Thema Fantasy trifft Liebesroman gelesen. Es passte genau in mein Beuteschema, denn es zeichnete sich leicht eine Liebesgeschichte zwischen Archer und Sophie ab, die dann aber gegen Ende eine Wendung nahm, die ich nie erwartet hätte. Natürlich kann nachdem man ein Buch gelesen hat leicht sagen, dass die Sachen, die man gelesen hat alle vorraussichtlich waren, aber so war es in diesem Fall nicht. Meine Meinung gegenüber dem Buch hat sich von Anfang bis Ende durchgezogen und ich habe an keinem Zeitpunkt daran gezweifelt.


Der  Anfang eines Romanes ist das Gerüst einer Geschichte, deshalb finde ich es manchmal sogar recht schwer etwas zu lesen, dass keines hat. Doch hier beweist Rachel Hawkins, dass ihr des Auftakt ihrere Trilogie fantastisch war. Ihre humorvolle Art zu schreiben unterstreicht Sophies Charakter, die anfangs leicht wie ein 'Bad-Ass' dargestellt worden ist.

Nach diesem sensationellem Start habe ich natürlich darauf gehofft, dass es so weiter geht und ich sollte nicht enettäuscht werden. Enttäuschend fand ich jedoch die Entwicklung zwischen Sophie und Archer, natürlich sehe ich ein, dass es nicht unbedingt im Fokus der Geschichte steht, doch der Klappentext hatte mich eben auf genau dies aufmerksam gemacht: eine Liebesgeschicht.

Die Charakteren fand ich gut gewählt und passend zu der Geschichte, während eine lieb, nett und verständnisvoll war gab es auch den 'krassen' Gegenteil dazu: eine Clique von intreganten Hexen, die Sophie anfags auf ihre Seite ziehen wollten, um ihre Fähigkeiten auszunützen. Von einer Figur war ich, nachdem ich den zweiten Teil gelesen hatte leicht enttäuscht: Cal, der Gärtner und Heiler. Er wurde zwar nicht so oft erwähnt, dennoch wird er für die Fortsetzung sehr wichtig und deshalb wünsche ich mir im Rückblick, dass sich sein Charakter ein bisschen mehr eingeprägt hätte.

Insgesamt finde ich den Roman sehr gut. Das Ende kam für mich zu plötzlich und man hätte meineserachtens den Leser nicht einfach so am 'Abgrund' stehen lassen sollen, denn wir mussten fast ein Jahr auf die Fortsetzung warten. Die Lektüre war spannend, fesselnd und humorvoll, sowie an manche Stellen auch sehr ernst geschrieben.

Da das Ende offensteht bekommt schnell Lust auf den zweiten Band, auf den ich mich dann sofort gestürzt hatte.


Fazit: 
Trotz eines sehr offenem Ende kann ich dem Leser nur empfehlen sich dieses Buch zuzulegen. Damals hatte ich es erst nur zum reviewen zugeschickt bekommen und mich sofort in das Buch verliebt. Auch für Anfänger ist das Buch geeignet, den nicht nur der Satzbau ist sehr einfach und kaum verschachtelt sondern auch die Kapitel sind leicht in kleine Häppchen einteilbar, sodass man die Lektüre leicht an sein eigenes Lesetempo anpassen kann, ohne ewig auf das Ende hinlesen zu müssen. Es hat sich absolut gelohnt diese Buch zu lesen. Hex Hall empfehle ich ab 13 Jahren. 

Ich  vergebe 5 von 5 möglichen Sternen.